Lebenslauf (kurz)

- geboren am 31.12.1992 in Melk/NÖ

- 2003 - 2009: Schlagzeugunterricht bei Frank Schachinger

- 2007 - 2017: E-Bassunterricht bei Christian Wendt

- 2013 - 2017: Bachelorstudium and der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) bei Jörg Engels

- seit 2014 Unterrichtsstelle an der Musikschule Herzogenburg für E-Bass und Ensemble

- 2020 - Gastvertrag am Volkstheater als Komponist und Musiker für „In der Strafkolonie - Ein Live-Hörspiel“ (Franz Kafka)

- 2023: Gastvertrag als Komponist und Musiker für  „Frankenstein 2.0 - Ein Livehörspiel“ am Volkstheater im Rahmen der “Wiener Bezirke Tournee”

Wettbewerbe und Stipendien

- Startstipendium der Stadt Wien 2022 für Musik und darstellende Kunst

- Herbert Schedlmayer Jazzstipendium:
Gewinn des Einzelstipendiums für das Jahr 2016

- Fideliowettbewerb der Hugo-Breitner Gesellschaft
Gewinn in der Sparte Fidelio.Kreation.2015 (mit der Band „Zwölf nach Vier“)

Lebenslauf (Lang)

Im Alter von 9 Jahren kaufte ich meine erste Musik-CD : The Very  Best of "The Who".

Grund für meine Faszination von dieser Band war ihr elektrisierender Auftritt am Woodstock- Festival 1969. Der damalige The Who-Drummer Keith Moon, war der Grund dafür warum ich dann mit 10 Schlagzeugunterricht in der Musikschule Nussdorf, bei Frank Schachinger nahm. 

In den nächsten vier Jahren begann ich meine ersten Erfahrungen in Bands und Musikschulensembles zu machen.

Mit der Zeit kam das Bedürfnis immer stärker eigene Melodien zu erfinden und kleine Stücke zu Basteln. Da mich der Bass in den Bands, mit denen ich damals spielte , immer schon am meisten fasziniert hatte, wünschte ich mir zu Weihnachten 2007 einen E-Bass. Nun hatte Ich die Möglichkeit alleine, ganz nach meinen eigenen Vorstellungen, eigene Ideen - Spur für Spur - mit meinem Computer auf zu nehmen und zu eigenen Songs werden zu lassen. 

Ein halbes Jahr später kam ich ins BORG Krems, wo ich E-Bassunterricht bei Christof Gigacher und dann bei Christian Wendt (bei dem ich nach wie vor in der Ms Krems bin) nehmen konnte. Binnen Wochen kristallisierte sich für mich heraus, dass ich dem Bass meine ganze Aufmerksamkeit schenken wollte. 

In Krems wimmelte es nur so von jungen Musikern und so dauerte es nicht lange bis sich die ersten Bands formierten. Mit einigen dieser Bands machten wir im Laufe  meiner restlichen Schulzeit bei diversen Bandcontests mit und ich gewann dadurch dreimal eine gratis Teilnahme bei diversen Jazzseminaren in NÖ (2x Jazzakademie Scheibbs und einmal Jazzakademie Zeillern).

Weiters  bekam ich die Möglichkeit bei Marianne Mendt's "Junge Talente" dabei zu sein und gewann zwei mal die Audition zu "Teenage Rockstar", ein Projekt unter der Leitung von Christof Straub, mit dem wir 2 CD'S + 1 DVD aufnahmen und Weiters die gleichnamige Fernsehserie für Super-RTL drehten... :) Als Abschluss meiner dreijährigen Zeit als BorgBigBand- Bassist durfte ich auch auf der 30 Jahre BorgBigBand - Jubiläums DVD spielen.

 Nach meinen abgeleisteten Zivildienst nahm ich mir ein Jahr "Auszeit" um mich gut auf's Studium hin zu Arbeiten. In dieser Zeit besuchte ich regelmäßig  die Sessions des Kremser "That's Jazz" Vereins und hatte außerdem meine ersten Gigs  in Wien. Ich lernte immer mehr unglaubliche Musiker kennen, die am Konservatorium Wien studierten bzw studiert hatten und von da an war es klar, dass ich auch auf's Kons (heute MUK) wollte!

Nach absolviertem Studium an der MUK kann Ich für mich folgendes Sagen: Es war genau das Richtige für mich:

In den ersten zwei Jahren lernte Ich dutzende Musiker kennen und wir verbrachten jeden Tag damit stundenlang gemeinsam zu Jammen und es kristallisierten sich neue Bands heraus. Der gemeinsame Nenner mit meinen KollegInnen war der Jazz und das Improvisieren. EEENDLICH<3

In der zweiten Hälfte meines Studiums begann Ich mit meinem Professor Jörg Engels gemeinsam an meiner Haltung am Instrument zu arbeiten (Ich hatte immer wieder Probleme mit Sehnenscheidenentzündungen). Durch die gründliche Zusammenarbeit mit Jörg an meiner Bachelorarbeit “Hadrien Feraud - Eine Untersuchung seiner Spieltechniken auf dem 5-saitgen E-Bass) hielten wir unsere Erkenntnisse auf 70 Saiten und auf 1 CD + DVD fest.

Auf diesem Wissensschatz baue Ich seit 2017 meinen musikalischen Weg auf und bin sehr dankbar für jeden Schritt den Ich in dieser Welt tätigen darf! <3

PS: Bei Interesse sende Ich dir gerne gratis meine Arbeit zu - kontaktiere mich unter: robingadermaier@yahoo.de

Lebenslauf V3 (nicht ganz ernst! xd)

Robin Gadermaier wurde im Alter von 0 Jahren in Niederösterreich geboren und lebt seitdem. Er entdeckt seine Leidenschaft für Musik und verliert diese erst im Alter von 10 Jahren durch den Musikschulunterricht wieder.
Im Alter von ca. 14 Jahren - vll auch 15, oder 13 Jahren - fasziniert ihn der Klang der elektrischen Bassgitarre ( vielleicht war ́s auch mit 11 Jahren, oder 16). Im Alter von 27 entdeckt er, dass man auch dieses Instrument üben muss und kommt zum Schluss, dass sich Üben in diesem Alter nicht mehr wirklich lohnt…

.

Den Groove durch stundenlanges Motivationsvideos Schauen, Gewichtzunahme und Vermeidung von Sport und guter Ernährung zu erlangen funktionierte auch nicht und es folgen diverse CDs und Aufnahmen, ohne nennenswerter Eigenständigkeit, Mut und jegliche Begeisterung. mittelmaß wird groß geschrieben und durch ́s Unterrichten denkt er oftmals an das Zitat von Branford Marsalis „Students are full of shit - the only thing they want to hear is how good they are“! Kopfschüttelnd realisiert er in den Jahren von 2018 bis 2025, dass dieses Zitat nicht nur auf seine komplett frustrierten MusikerkollegInnen zutrifft sondern auch auf sich selbst.

Durch permanente Ablehnung des Publikums und seiner KollegInnen, die alles immer besser wissen, findet er die zweite Satzhälfte zu „keep it simple“:   -  „ because people are stupid “.

10 musical Influences :

Hadrien Feraud

Eldar Djangirov

Art Tatum

Jaco Pastorius

Michael Brecker

Alan Walker

Dennis Chambers

Vinnie Colaiuta

GPF

Ronald Bruner Jr.

Teachers:

Hadrien Feraud

Jörg Engels

Christian Wendt

Frank Schachinger

Christof Gigacher

Walter Haberl